Geschichte
Daten und Ereignisse
Oktober 1914:
Die „Freie Innung“ erhält das alleinige Recht, Gesellenprüfungen abzunehmen.
Wahl des ersten Gesellenprüfungsausschusses.
November 1914:
Wahl des ersten Gesellenprüfungsausschusses.
November 1914:
Erste Lehrlings-Lossprechung im Innungslokal „zur Linde“
Januar 1915:
Januar 1915:
Festsetzung einheitlicher Lehrzeit und Lehrlingsvergütung
1919 – 1922
Alle Märkte wieder offen. Exportsteigerung führt zu weiteren Betriebsgründungen.
Die Innung wächst auf 32 Mitglieder.
Die Innung wächst auf 32 Mitglieder.
1923 – 1925
Nach der Wiedereinführung geordneter Währungsverhältnisse entsteht eine Absatzkrise.
1926 – 1928
Jahre des Wirtschaftlichen Aufschwungs.
Starke Zunahme der Innungsbetriebe und der Chirurgiemechaniker-Lehrlinge.
Starke Zunahme der Innungsbetriebe und der Chirurgiemechaniker-Lehrlinge.
1929 – 1932
Weltwirtschaftskrise – manche Betriebe führen aufgrund der schlechten Absatzlage Kurzarbeit
ein oder fertigen branchenfremde Artikel.
ein oder fertigen branchenfremde Artikel.
Mai 1933:
Gleichstellung der Innung. Auflösung der freien Innung.
1934:
Die Innung tritt dem Reichsverband der Medizintechnik bei.
1935:
1935:
Eingliederung des Bandagisten- und Orthopädiemechaniker-Handwerks
1936:
1936:
Alle Lehrlinge müssen sich der „HJ“ anschließen und am Reichberufswettkampf
teilnehmen.
1937:
teilnehmen.
1937:
Gesetzliche Sanktionierung einer „Ausfuhrgemeinschaft medizinischer Instrumente“.
Festlegung von Preisrichtsätzen des Reichswirtschaftsministeriums in Berlin
Festlegung von Preisrichtsätzen des Reichswirtschaftsministeriums in Berlin
1939 – 1944
Zusammenbruch der guten Auslandsbeziehungen.
Einberufung von Fachkräften zum Heeresdienst.
Schwierige Materialbeschaffung.
Zusammenbruch der guten Auslandsbeziehungen.
Einberufung von Fachkräften zum Heeresdienst.
Schwierige Materialbeschaffung.
1939:
Der Chirurgiemechaniker-Beruf wir anerkannter Ausbildungsberuf. Jeder Lehrling hat ein
Werkstattwochenbuch zu führen.
1945 – 1948
Werkstattwochenbuch zu führen.
1945 – 1948
Schwere Nachkriegsjahre. Einmarsch der französischen Truppen. Teilmontage der Betriebe.
Alle Industrie- und Handwerksbetriebe, die chirurgische Instrumente herstellen, werden von der
Besatzungsmacht in der „Vereinigung der Hersteller chirurgischer Instrumente (VHC)“
zusammengefasst.
Alle Industrie- und Handwerksbetriebe, die chirurgische Instrumente herstellen, werden von der
Besatzungsmacht in der „Vereinigung der Hersteller chirurgischer Instrumente (VHC)“
zusammengefasst.
1949 – 1955
Neubeginn des Exportes nach Übersee.
Neubeginn des Exportes nach Übersee.
1962:
Innungsbetriebe mangelt es an Fachkräften; sinkende Lehrlingszahlen.
1964:
1964:
50-jähriges Innungsjubiläum
1969:
1969:
einjährige Berufsschule Metalltechnik wird auf Antrag Schulen angegliedert.
1976:
1976:
Beitritt der Innung zum „Handwerkstag Baden-Württemberg“
1978:
Einweihung der „Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen (BBT)“
1979:
1979:
Innungsbeschluss zur Einführung der überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA)
1980:
1980:
Alle in der Handwerksrolle der Handwerkskammer Konstanz eingetragenen Betriebe des
Chirurgiemechaniker- Handwerks sind vom Jahr 1980 an verpflichtet, zur Finanzierung der überbetrieblichen Ausbildung eine Umlage zu bezahlen.
Chirurgiemechaniker- Handwerks sind vom Jahr 1980 an verpflichtet, zur Finanzierung der überbetrieblichen Ausbildung eine Umlage zu bezahlen.
1984 – 1989:
Neuordnung des Berufsbildes und der Berufsausbildung im „Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Berlin.
Ab August 1989 neue Ausbildungsinhalte. Die Innung hat zu dieser Zeit 240 Mitglieder.
23. September 1989:
Ab August 1989 neue Ausbildungsinhalte. Die Innung hat zu dieser Zeit 240 Mitglieder.
23. September 1989:
75-jähriges Innungsjubiläum
20. September 2014:
100-jähriges Innungsjubiläum